· Pressemitteilung

29.11.2010: Diakoniestation/DRK-Sozialstation von MDK mit Note 1,9 bewertet

vl.: Christine Schmidt, Sandra Adakli, Susanne Schlosser, Helga Hecke, Angelika Fehl, Bernd von der Heyden (Pflegedienstleitung) und Astrid Heusel (Abteilungsleiterin ambulante Pflege) präsentieren stellvertretend für alle Mitarbeiter das MDK-Ergebnis. (Bild: M.Sting/DRK)

Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MDK) vergibt im Transparenzbericht eine sehr gute Note.

Der Pflegedienst der Diakoniestation/DRK-Sozialstation Neunkirchen ist vor kurzem durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) überprüft und im sogenannten „Transparenzbericht“ mit der Gesamtnote 1,9 bewertet worden. Im Landesdurchschnitt wird laut MDK eine Note von 2,6 erreicht. „Wir sind sehr stolz auf das erzielte Ergebnis. Es zeigt, dass unser Motto „Hilfe die gut tut, im Zeichen der Menschlichkeit“, sich auch in der Gesamtnote widerspiegelt. Für uns bedeutet Qualität vor allem auch eine Kundenzufriedenheit und die Beseitigung von aufgetretenen Fehlern und Mängeln. Der Kunde äußert heutzutage genau seine Vorstellungen und Wünsche, die bindend für unsere Sozial-station sind und im Pflegevertrag festgelegt werden. Besonders möchte ich mich daher auch bei unseren 25 Mitarbeiterinnen der Diakonie/ DRK-Sozialstation Neunkirchen für ihr großartiges Engagement und Unterstützung bedanken“, sagt Bernd von der Heyden, Pflegedienstleiter der Sozialstation. Mit der Reform der Pflegeversicherung 2008 wurde eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Qualität und Transparenz in der Pflege zu steigern. Ein wichtiger Baustein sind die Prüfungen von stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegeanbietern durch den MDK. Erstmals werden die relevanten Ergebnisse aus den Prüfungen anschließend zu Transparenz-berichten zusammengefasst und in verständlicher Form veröffentlicht. Zuständig dafür sind die Landesverbände der Pflegekassen. Die Gesamtnote in der ambulanten Pflege wird in drei großen Prüfbereichen bewertet und setzt sich aus 37 Einzelbewertungen zusammen. Die Bewertungs-systematik ist an das Schulnotensystem angelehnt. Es gibt die Noten sehr gut (1,0) bis mangelhaft (5,0). „Damit dieses tolle Gesamtergebnis gehalten und weiter ausgebaut werden kann ist es erforderlich, dass von allen Mitarbeitern ein hohes Maß an Wissen, Engagement und Einfühlungsvermögen mit eingebracht wird. Nur so können unsere Ansprüche an nachhaltige Kundenzufriedenheit und –orientierung erreicht werden. Dies stellen wir durch regelmäßige und bedarfsgerechte Information und Weiterbildung unserer Mitarbeiter sicher. Das wichtigste Gut eines ambulanten Pflegedienstes sind unsere qualifizierten Mitarbeiter“, so Astrid Heusel, Leiterin der ambulanten Pflege im DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V. . In den nächsten Jahren stehen die ambulanten Pflegedienste vor großen Heraus-forderungen. Es gibt zu wenige gut ausgebildete Pflegekräfte, die Bevölkerung wird aber immer älter und möchte so lange wie möglich im häuslichen Umfeld bleiben. „Das Berufsfeld der examinierten Pflegekräfte wird sich angesichts des steigenden Pflegebedarfs immer weiter entwickeln, bietet zudem enorme Aufstiegschancen. Wir sind immer auf der Suche nach qualifizierten Pflegekräften, die Spaß am Umgang mit älteren Menschen haben und in einem gut funktionierenden Team mitarbeiten möchten“, so Astrid Heusel weiter.